Wie komme ich mit dem Fahrrad sicher ans Ziel, besonders in der dunklen Jahreszeit, wenn es morgens dunkel und neblig ist? Wie muss mein Fahrradhelm sitzen, damit er meinen Kopf im Ernstfall schützt? Wie sieht es in einem Rettungswagen aus? Wie gut kann ich sehen und reagieren? Auf diese und viele andere Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr bekamen die Kinder der Grundschule Fresenburg am letzten Schultag vor den Herbstferien Antworten. Mit Unterstützung der Experten von Polizei, Verkehrswacht und des Roten Kreuzes konnten die Schülerinnen und Schüler probieren, trainieren und an Beispielen lernen, was für ihre eigene Sicherheit wichtig ist. Ihr Wissen durften sie bei einem Verkehrsquiz unter Beweis stellen.
In einem Fahrrad-Parcours trainierten die Schüler ihre Geschicklichkeit beim Radfahren: Einhändiges Fahren, Schulterblick, langsam fahren, die Spur halten und Slalom fahren waren einige der Aufgaben. Die Kontrolle der Fahrräder auf Verkehrssicherheit durch die Polizei fand bereits einige Tage vorher statt. Auch die gelben Warnwesten wurden Erstklässlern von Mitgliedern des Fördervereins der Grundschule überreicht. Die Verkehrswacht Aschendorf-Hümmling e.V. unterstützte die Schule mit Geräten zur Kontrolle der Sehfähigkeit und des Reaktionsvermögens.
Auch ein Rettungswagen des DRK stand auf dem Schulhof und durfte besichtigt werden. Rettungssanitäter Nils führte den Kindern die Technik eines Rettungswagens vor. Auch hier durfte getestet und ausprobiert werden, dazu gehörte auch Probeliegen auf der Rettungsliege und das Messen des Herzschlags. Mit einem LKW der Fahrschule „Academy“ konnte den Grundschülern die Gefahr des „Toten Winkels“ vermittelt werden Sie lernten, wie gefährlich es sein kann, sich in unmittelbarer Nähe eines LKW aufzuhalten oder daneben mit dem Fahrrad zu fahren. Dank der Mithilfe der Kooperationspartner und zahlreicher Eltern konnten die Kinder sich an vielen verschiedenen, abwechslungsreichen Stationen aktiv beteiligen und viele wichtige Erfahrungen sammeln.